Präzise Leckageortung für optimalen Wohnkomfort, Energieeffizienz und den Werterhalt Ihrer Immobilie. Erfüllen Sie Förderstandards und vermeiden Sie Bauschäden.
Undichte Gebäudehüllen können nicht nur Zugluft verursachen, sondern auch Feuchtigkeit und Schimmelbildung begünstigen. Eine präzise Messung hilft, gesundheitliche Risiken zu minimieren und Bauschäden vorzubeugen – für dauerhaft angenehme und sichere Räume.
Viele Förderprogramme (z.B. KfW) verlangen eine luftdichte Gebäudehülle. Mit einer professionellen Luftdichtheitsmessung stellen Sie sicher, dass die Bauqualität den Anforderungen entspricht und Sie Fördermittel fachgerecht dokumentieren können.
Durch einen Luftdichtheitsnachweis lassen sich Leckagen in der Gebäudehülle identifizieren. So können Schwachstellen gezielt erkannt und behoben werden, was zu einer Senkung der Energiekosten führt und Komforteinbußen vermeidet.
SCHRITT-FÜR-SCHRITT
Das Gebläse saugt Luft aus dem Gebäude heraus.
Es entsteht ein Unterdruck von -50 Pascal im Gebäudeinneren.
Außenluft strömt durch Undichtigkeiten ins Gebäude – diese Einströmung wird mit Rauchstiften oder Infrarotkameras sichtbar gemacht.
Vorteil: Leckagen werden besonders deutlich erkennbar und können präzise lokalisiert werden.
Messgenauigkeit: Für präzise Ergebnisse werden beide Verfahren durchgeführt und der Mittelwert gebildet.
Einfache Erklärung: Diese Werte geben an, wie oft das Luftvolumen bzw. wie viel Luft pro Quadratmeter Hüllfläche bei einer Druckdifferenz von 50 Pascal pro Stunde ausgetauscht wird. Je niedriger der Wert, desto dichter das Gebäude.
Hinweis: Die hier dargestellten Werte sind typische Anforderungen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) und relevanten Normen (z.B. DIN 4108-7). Für spezifische Förderprogramme (z.B. KfW) oder höhere Energiestandards (z.B. Passivhaus) können strengere Grenzwerte gelten. Die genauen Anforderungen für Nichtwohngebäude können je nach Gebäudetyp und -größe variieren und werden oft über das Verhältnis von Volumen zu Hüllfläche (V/A) und den n₅₀-Wert abgeleitet.
Zum Start klären wir im persönlichen Gespräch den Zustand Ihres Gebäudes, alle wichtigen Details und die nächsten Schritte – damit Sie wissen, was auf Sie zukommt und sicher alle Vorgaben erfüllen.
Sie schicken uns vorab Ihre GEG- oder EnEV-Nachweise oder andere Unterlagen zum Gebäudezustand – so können wir uns optimal vorbereiten und alles reibungslos für Sie planen.
Wir vereinbaren einen Termin vor Ort, bei dem wir den aktuellen Zustand Ihrer Gebäudehülle, Fenster und Heizungsanlage überprüfen. Wir führen bei Ihnen eine Überdruckmessung sowie eine Unterdruckmessung durch, dabei sollte die Gebäudehülle verschlossen bleiben (kein Öffnen von Außentüren).